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Hindernisse

Größer als 1.200 Fußballfelder, höher als die Pyramiden von Gizeh: der Steirische Erzberg. 30.000 Tonnen Gestein werden täglich aus dem Berg gesprengt, 365 Tage im Jahr. Der eiserne Gigant ist nicht nur die modernste aktive Erzmine Europas. Er ist auch vielbeachtete Filmkulisse und Schauplatz der spektakulärsten Bergsportabenteuer. Neben dem Erzbergrodeo vor allem der Erzberg Dirtrun.

 

Das außergewöhnliche Gelände und der jahrhundertelange Erzabbau haben Hindernisse entstehen lassen, die man bei keinem anderen Dirtrun der Welt findet. Riesige natürliche Schlammteiche, die größten Schwerlastkraftwägen der Welt, aufgelassene Stollensysteme oder Abraumhalden wie Mondlandschaften. Egal, ob alter OCR-Hase oder Dirtrun-Neuling, am Erzberg erwartet dich eines ganz gewiss: Die neue Dimension des Dirtrun.

Hindernisse Erzberg Dirtrun*

*Liste der maximal möglichen Hindernisse, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Nicht jedes angeführte Hindernis findet sich jedes Jahr im Programm. Durch den aktiven Bergbau verändert sich das Gelände am Erzberg ständig. Die Auswahl der Hindernisse variiert, je nach Bergbautätigkeiten, Witterung und Streckenverlauf. Mindestanzahl der Hindernisse: +30 (8 km), +40 (16 km), + 50 (24 km), +60 (42 km).

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Tragen

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(Kleine) Gösserrunde

Etage „Elias“, Seehöhe: 996 m.ü.A.

Wie viel wiegt eine volle Kiste Bier*? Wenn du beim Dirtrun am Erzberg mitmachst, wirst du es nachher ganz genau wissen. Denn in der „Gösserrunde“ darfst du eine Runde mit einem vollen Kasten Bier laufen. Aber Achtung: Die Flaschen müssen heil (und voll!) wieder retour kommen. Bei den Damen ist die Kiste übrigens nur zur Hälfte mit Flaschen gefüllt. Spüre das Bier und besiege die „Gösserrunde“!

*Es sind exakt 19,7 Kilo!

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Klettern

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Abenteuer Erzberg Haulys

Etage „Palmer“, Seehöhe: 879 m.ü.A.

Diese beiden Monster stellen sich dir im Start-/Zielbereich als Hindernis in den Weg. Die Haulys vom Erzberg. Je 200 Tonnen schwer und 1.064 PS stark, gehören sie zu den größten SLKW´s (Schwerlastkraftwägen) der Welt. Auf der Rückseite des ersten Haulys kletterst du über ein Eisensieb in die Mulde. Von dort geht´s über einen Schotterhaufen auf´s Dach des Führerhauses und über die Brücke hinüber auf den zweiten SLKW. Mit einem Sprung gelangst du in die mit Sand oder Schotter gefüllte zweite Mulde und dann über ein großes Gurtbandnetz wieder auf den Boden. Spüre den Berg und besiege die „Abenteuer Erzberg Haulys“!

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Steile Steigung

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Aufstieg mit Seil

Etagen „Dreikönig“ bis „Schuchart“, Seehöhe: 1.083 bis 1.100 m.ü.A., Höhenmeter: +17

Der „Aufstieg mit Seil“ ist ein rund 30 Meter langer Anstieg über eine bewaldete Böschung. Dabei sind einige Wasserrohre zu überklettern, die kreuz und quer über den Weg verlaufen. Als Aufstiegshilfe steht dir, wie der Name schon sagt, ein dickes Hanfseil zur Verfügung. Spüre die Steigung und besiege den „Aufstieg mit Seil“!

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Geschicklichkeit

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Basketball

Etage „Palmer“, Seehöhe: 878 m.ü.A.

Der Erzberg sprengt alle Dimensionen. Das gilt auch für die Hindernisse beim Dirtrun am Erzberg. Zum Beispiel beim Hindernis „Basketball“. Denn der „Basketballkorb“ wiegt sechs Tonnen. Hier musst du eine Eisenkugel (Stoßkugel) in den zweieinhalb Meter hohen Trichter werfen. 7,26 Kilogramm wiegt die Kugel für die Männer, 4 kg jene für die Frauen. Schaffst du den „Slam Dunk“ gewinnst du das Spiel!

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Schlamm

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Blackwater Forest

Etage „Wegstollen“, Seehöhe: 1.031 m.ü.A.

Der Blackwater Forest ist ein einfacher Laufabschnitt durch ein Wäldchen und über eine Waldlichtung mit dunklem, knöcheltiefem Schlamm. Das Einzige, vor dem du dich hier wirklich in Acht nehmen solltest, sind die tiefen, schwarzen Löcher zwischendurch! Spüre den Berg und besiege den „Blackwater Forest“!

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Hangeln

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Die fliegende Hütte

Etage „Wegstollen“, Seehöhe: 1.031 m.ü.A.

Bei der fliegenden Hütte hantelst du dich sechs Meter an Eisenstangen entlang, von einer Plattform zur nächsten. Falls dich die Kraft verlässt, landest du in einem der vielen Schlammlöcher vom Erzberg. Spür deine Hände und besiege die „Fliegende Hütte“!

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Tragen

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Eisenerzer Hinkelsteine

Etage „Wegstollen“, Seehöhe: 1.032 m.ü.A.

Die Gallier am Erzberg: Bei diesem Hindernis darfst du einen echten steirischen Hinkelstein um einen Rundkurs tragen. Der Stein wiegt ca. 35 Kilo und der ebenso steinige Rundkurs ist etwa 100 Meter lang. Der Felsbrocken darf natürlich nur stilgerecht vor dem Bauch getragen werden. Spüre den Stein und besiege die „Eisenerzer Hinkelsteine“!

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Klettern

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Elias´ Klettergarten

Etage „Elias“, Seehöhe: 996 m.ü.A.

Elias´ Klettergarten besteht aus drei unterschiedlich hohen Kletterwänden, die du hinaufklettern musst: Eine vier Meter hohe Wand aus Haulyreifen, eine dreieinhalb Meter hohe Mauer aus Spritzbeton und eine ebenfalls drei Meter hohe Felswand. Dabei stehen mehrere Kletterrouten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Auswahl. Spüre den Berg und besiege „Elias´ Klettergarten“!

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Hangeln

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Enter the Stage

Etage „Palmer“, Seehöhe: 879 m.ü.A.

Gänsehautfeeling ist garantiert, wenn du beim Dirtrun am Erzberg die Bühne enterst. Wenn du´s bis ganz nach oben schaffst, feiert dich das ganze Festzelt. Denn sobald du in viereinhalb Metern Höhe die Glocke läutest, ist dir der Jubel der Menge sicher. „Enter the Stage“ und lass dich feiern!

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Geschicklichkeit

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Erzbergbahn

Etage „Ignazi“, Seehöhe: 1.065 m.ü.A.

Der Verein Erzbergbahn kümmert sich seit vielen Jahren um die Erhaltung der Gleisanlagen, Bahnhöfe und Züge auf der legendären Bahnstrecke über und durch den Erzberg. Ihm ist es auch zu verdanken, dass der Erzberg Dirtrun diesen großartigen Streckenabschnitt im Programm hat: Du läufst ca. 250 Meter über die Eisenbahnschienen und Weichenstellwerke hinweg. Zwischendurch stellt sich dir der eine oder andere Güterwaggon in den Weg, den du überwinden musst.

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© Erzbergbahn
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Steile Steigung

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Erzverladung

Etagen „Ignazi“ bis „Dreikönig“, Seehöhe: 1.065 bis 1.083 m.ü.A., Höhenmeter: +18

Dieses Hindernis ist dein Weg in die Hölle: Über eine kurze steile Böschung kletterst du durch ein Loch in der Mauer in die alte Erzverladung, in der früher die Bergleute das Gestein auf die Güterwaggons verluden. Dort, wo die „Hunt“ mit dem Roherz aus dem Berg kamen, geht´s für dich direkt ins nächste Erzberg Dirtrun Hindernis: Dem „Hell´s Gate“. Spüre den Berg und besiege die „Erzverladung“!

© August Zoebl
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Schlamm

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Flyover

Etage „Wegstollen“, Seehöhe: 1.031 m.ü.A.

Bei diesem Hindernis hebst du im wahrsten Sinne des Wortes ab. Augen zu und Zähne zusammenbeißen. Wenn du vom Dach der fliegenden Hütte ins knapp drei Meter tiefe Schlammloch springst, beweist du in jedem Fall Mut. Egal ob Arschbombe oder Salto. Bezwing´ deinen inneren Schweinehund und heb bei diesem Hindernis so richtig ab!

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Geschicklichkeit

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Geisterhaus

Etage „Antoni“, Seehöhe: 912 m.ü.A.

Ein Spukhaus voller Insekten, Spinnen und allerlei anderem Getier. Das ist das Geisterhaus am Erzberg. Die verlassene Lagerhalle liegt inmitten des Shadow Forest, gut versteckt zwischen den Bäumen. Befüllt ist das 20 Meter lange Gruselkabinett mit über eintausend alten Autoreifen, die es zu überklettern gilt. Spüre den Kuss der Spinne und bezwinge das „Geisterhaus“!

© Foto Jörgler e.U.
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Geschicklichkeit

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Haulyreifentunnel

Verschiedene Etagen

1.000/80 R 55 XXXXL. Diese Reifendimensionen gibt´s nur am Erzberg: Drei Meter Durchmesser und bis zu drei Tonnen schwer. Beim Erzberg Dirtrun wirst du die Monsterreifen von allen Seiten und sogar von innen kennenlernen. Ob als Stapel, Turm oder Tunnel. Der Reifentunnel besteht aus aneinandergereihten Haulyreifen, durch die du hindurchkraxeln musst. Gib Gummi und besiege die „Haulyreifen“ vom Erzberg!

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Klettern

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Haulywannenklettern

Etage „Martini“, Seehöhe: 887 m.ü.A.

Die Haulywannen sind zwei ausgemusterte Mulden von Schwerlastkraftwagen (S-LKW). Mithilfe von Seilen kletterst du über die stählerne Muldenwand auf den Führerhausüberstand der Mulde. Die zu überwindende Höhe beträgt etwa zweieinhalb Meter. Spüre den Berg und besiege das „Haulywannenklettern“!

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Geschicklichkeit

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Hop-On-Hop-Off Bus

Etage „Dreikönig“, Seehöhe: 1.083 m.ü.A.

Ob New York, Rio, Tokyo oder Eisenerz. Hop-On-Hop-Off Busse gibt´s in jeder Metropole der Welt. Üblicherweise fährt dich der Bus bequem von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Nicht so am Erzberg. Denn dieser Bus bewegt sich keinen Millimeter. Stattdessen bewegst hoffentlich du dich, und zwar so schnell wie möglich mitten durch den Bus, vorne rein, hinten raus. Hop-On-Hop-Off im Erzberg Dirtrun Style!

© tiqa.at
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Kriechen

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Kanalrohrparadies

Etage „Martini“, Seehöhe: 887 m.ü.A.

Der Erzberg ist ein Paradies für alle, die gerne durch Kanalrohre kriechen. Rohre in allen Größen, Formen und Farben findet man hier. Ob nebeneinander, hintereinander oder übereinander gestapelt, vom kurzen glatten Betonrohr bis zur langen genoppten Kunststoffvariante ist alles dabei. Insgesamt müssen über 30 Meter Rohrleitungen in unterschiedlicher Ausführung durchgekrochen oder gerutscht werden. Spüre die Enge und besiege das „Kanalrohrparadies“!

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Schlamm

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Küss den Frosch

Etage „Elias“, Seehöhe: 994 m.ü.A.

Eine Kette aus Lehmhügeln und Schlammlöchern gilt es bei diesem Hindernis beim Erzberg Dirtrun zu überwinden. Glitschig und dreckig und rutschig und nass. „Küss den Frosch“ heißt der Parkour, der seinem Namen alle Ehre macht und für die Zuschauer am Erzberg immer ein besonderes Highlight ist. Versuche Haltung zu bewahren oder „Küss den Frosch“!

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Kriechen

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Lido di Palmer

Etage „Palmer“, Seehöhe: 878 m.ü.A.

Dieses Hindernis ist wunderschön und dreckig zugleich: Der Lido di Palmer. Die riesigen natürlichen Schlammteiche, mit ihrem türkis-blauen Wasser, bieten eine atemberaubende Kulisse, die man in dieser Art nur am Erzberg findet. Gleich beim ersten Hindernis geht´s 90 Meter in niedrigster Gangart (kriechend) durch diese prächtigen Naturjuwele. Spüre den Schlamm und besiege den „Lido di Palmer“!

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Steile Steigung

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Mittelstation

Etagen „Zauchen“ bis „Pauli“, Seehöhe: 1.265 bis 1.286 m.ü.A., Höhenmeter: +21

Bei diesem Streckenabschnitt des Erzberg Dirtrun musst du eine Schleife rund um das inzwischen verfallene Maschinenhaus des Schrägaufzugs laufen, um zum Einstieg in die Nordrampe des Stairway to Heaven zu gelangen. Der Parcours führt über einen bewaldeten Hang und eine Geröllhalde oberhalb der Mittelstation, Schwindelfreiheit ist dabei unbedingt vorausgesetzt. Spüre den Berg und besiege die „Mittelstation“!

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© Verein Steirische Eisenstraße
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Besondere Laufabschnitte

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Pyramidenquerung

Etagen „Schuchart“ bis „Dreikönig“, Seehöhe: 1.113 bis 1.083 m.ü.A., Höhenmeter: -30

Die markante Pyramidenform des Erzberg ist weithin sichtbar. Beim Erzberg Dirtrun muss diese Pyramide einmal komplett gequert werden. Von der Nordseite geht´s über zwei der markanten Stufenterrassen bis zur Südseite des Berges. Etwa 2,2 Kilometer mit atemberaubendem Ausblick auf das gigantische Bergbaugelände. Spüre den Berg und besiege die Pyramide!

© August Zoebl
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Steiler Abstieg

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Rocky Runway

Etagen „Emil“ bis „Schuchart“, Seehöhe: 1.465 bis 1.113 m.ü.A., Höhenmeter: -352

Wenn du dich traust, kannst du beim Rocky Runway so richtig die Sau rauslausen. Zehn Mal so hoch wie die höchsten Pyramiden in Ägypten ragt der steirische Erzberg gen Himmel. Für seine markanten Stufenterrassen ist der Berg aus Eisen weithin bekannt. Beim Erzberg Dirtrun geht’s einige dieser Terrassen direttissima nach unten. Manche Teilnehmer*innen nehmen die bis zu 60 Meter hohen Geröllhalden mit vollem Karacho. Lass auch du die Sau raus und dich mit Vollgas nach unten!

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Geschicklichkeit

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Roherzrüttler

Etage „Martini“, Seehöhe: 887 m.ü.A.

Die „Erzrüttler“ stammen aus der Erzaufbereitung: Mit ihrer Hilfe wurden die verschiedenen Erze bzw. Gesteinsgrößen voneinander getrennt und weitertransportiert. Diese vier Siebe trennen aber höchstens noch die Läuferinnen und Läufer des Erzberg Dirtrun: Nämlich in jene, die flink und behände darüber springen und jene, die sich etwas Zeit lassen beim darüber klettern. Spüre die Vibration und besiege die „Roherzrüttler“!

© Mario Bühner, emotioninpictures.at
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Stollen

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Schlammstollen Oberegger

Etage „Oberegger“, Seehöhe: 855 m.ü.A.

Der Schlammstollen Oberegger ist ein 100 Meter langer Tunnel auf der gleichnamigen Etage. In dem finsteren Loch hat sich über die Jahre feinster Erzbergschlamm angesammelt, der dich beim Erzberg Dirtrun bis über die Knöchel einsinken lässt. Spüre den Schleim und besiege den „Schlammstollen Oberegger“!

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Geschicklichkeit

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Schutzwallhüpfen

Etage „Ferdinand“, Seehöhe: 1.340 m.ü.A.

Die Reihe aus befüllten Reifen fungiert am Erzberg normalerweise als Schutzwall und seitliche Begrenzung einer LKW-Trasse. Beim Erzberg Dirtrun wird daraus ein Geschicklichkeitsparcours, bei dem du bis zu 25 hintereinander platzierte Reifen überlaufen beziehungsweise überspringen musst. Da die Abstände variieren sind manchmal kürzere, manchmal weitere Sprünge notwendig. Spüre den Berg und besiege das „Schutzwallhüpfen“!

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Hangeln

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Seiltanz mit Bagger

Etage „Wegstollen“, Seehöhe: 1.031 m.ü.A.

Ein Drahtseilakt mit Bagger – das gibt´s nur beim Dirtrun am Erzberg. Zwischen zwei Baggern ist ein Stahlseil über einem tiefen Schlammloch gespannt. Der „Seiltanz“ besteht darin, dass du irgendwie trockenen Fußes von einem Ufer zum nächsten kommst. Welche Technik du dabei anwendest ist egal. Hauptsache du landest nicht im Teich. Wage den Tanz am Seil und besiege den „Seiltanz mit Bagger“!

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Steile Steigung

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Stairway to Heaven

Etagen „Hell“ bis „Emil“ (=Erzberggipfel), Seehöhe: 1.131 bis 1.465 m.ü.A., Höhenmeter: +334

Led Zeppelin lässt grüßen: “Can you hear the wind blow, and did you know … Your stairway lies on the whispering wind!” So singen die englischen Rocktitanen in ihrem Kulthit. Dieses Hindernis ist dein „Stairway to heaven“. Oder dein „Stairway to Hell“? Exakt 1.000 Stufen geht´s bei extremer Steigung bis auf den Erzbergspitz. Zum Vergleich: Die Grazer Schloßbergstiege hat 260, die Bergiselschanze in Innsbruck 455 Stufen. Unterbrochen wird der Stairway to Heaven nur an zwei Stellen, die etwas Gelegenheit zum Verschnaufen bieten. Aber Achtung: Auch die Aus- und Wiedereinstiege in den Stairway haben´s in sich. Nimmst du die Herausforderung an und bist ein echter „Led Zeppelin“ – dann wirst du mit dem Gipfelsieg am Erzberg belohnt. Feel the wind blow und besiege den „Stairway to Heaven“!

© Verein Steirische Eisenstraße
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Steile Steigung

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Stairway to Heaven Nord

Etagen „Pauli“ bis „Emil“, Seehöhe: 1.286 bis 1.465 m.ü.A., Höhenmeter: +179

Der mit Abstand längste der drei Abschnitte des Stairway to Heaven beim Erzberg Dirtrun. Knapp 180 Höhenmeter auf 280 Metern Streckenlänge. Eine konstante Steigung von 62,5 Prozent oder 32 Grad. Beim Ausstieg erwartet dich als Belohnung der Gipfelsieg am Erzbergspitz. Spüre die Stufen und besiege den „Stairway to Heaven Nord“!

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Wasser

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Swimmingpool

Etage „Schuchart“, Seehöhe: 1.100 m.ü.A.

Ein Planschbecken am Erzberg: 25 m Durchmesser, bis zu 10 m tief und befüllt mit bis zu 5 Millionen Litern oder 50.000 Hektolitern kristallklarem Bergwasser. Der Pool ist einmalig in der Mitte zu durchschwimmen, die Schwimmbahn ist auf beiden Seiten mit Bojenketten gesichert, an denen man sich auch festhalten kann. Das Becken wird von Rettungstauchern der Wasserrettung Eisenerz betreut, die bei Bedarf schnelle Hilfe leisten können. Spüre bergfrisches Wasser und besiege den „Swimmingpool“!

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Steiler Abstieg

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Waldrutschenpfad

Etagen „Schuchart“ bis „Ignazi“, Seehöhe: 1.100 bis 1.065 m.ü.A., Höhenmeter: -35

Der Waldrutschenpfad beim Erzberg Dirtrun führt etwa 35 Höhenmeter über glitschigen Waldboden und steinige Rinnen bergab. Egal ob guter Grip und Trittsicherheit oder die richtige Rutschtechnik und starkes Sitzfleisch, nach unten geht´s in jedem Fall. Spüre den Wald und besiege den „Waldrutschenpfad“!